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Kinogeschichte

Wie alles begann im drittältesten Kino Münchens…

Von 1902 bis 1912 befand sich in der Landshuter Allee 33 das Kaufhaus Schottländer — schon damals mit großen verglasten Rundbögen, die 2016 wieder hergestellt wurden.

Am 14. September 1912 eröffnete in den Räumen das Lichtspieltheater des Westens – damals noch ein Schlauchkino ohne Foyer. Der Saal war nur über eine kleine Kasse erreichbar, die sich im heutigen Vorführraum befand.

Im März 1918 wurde das Kino nach einem Betreiberwechsel in Hindenburg Lichtspiele umbenannt. Einige Monate später, nach der Revolution, in Volkslichtspiele.

Den Zweiten Weltkrieg überstand das Kino nahezu unbeschadet und nahm als eines der ersten Kinos in München 1946 wieder den Betrieb auf, jetzt bereits unter dem Namen Maxim. Diesen Namen behielt das Neuhauser Programmkino bis 2016. Nach einem erneuten Betreiberwechsel und einer umfangreichen Renovierung mit Einbau eines zweiten Saals im Keller wurde das Kino im Oktober 2016 als Neues Maxim neueröffnet.